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Im Laufe der Jahre gab es viel Verwirrung um den unbekannten Künstler namens ‘Ric’ - wer er wirklich war, Fragen zur Identität auf verschiedenen Blogseiten, zahlreiche Auktionen, Einzelhandels- und Online-Verkäufe im Laufe der Jahre. Seine modernen abstrakten, kubistischen und realistischen Öl- und Aquarellgemälde und Radierungen wurden in den letzten Jahrzehnten gekauft und verkauft und auf verschiedenen Online-Seiten veröffentlicht, ohne dass es eine klare Antwort auf die Frage nach seiner Identität gab. In den letzten Jahren sind sogar einige spezielle Blog-Seiten über diesen unbekannten und gesuchten Künstler entstanden, die alle versuchen, das Rätsel dieses extrem schwer fassbaren Künstlers zu lösen.
Der Name des Künstlers Fritz Neumann war sogar ins Spiel gekommen, da einige seiner Farbradierungen aus der Mitte des Jahrhunderts die gleichen Verleger-Initialen “JCB” (J.C. kleinere Buchstaben ineinander verschlungen mit einem größeren “B” innerhalb eines Schildes/Wappens) in den äußeren Papierrändern (in der Regel unten links unter dem Bild/Plattenbereich) aufwiesen. Der Blindstempel des Verlegers hat das Rätsel nur noch vergrößert, da niemand in der Lage war, den Verleger richtig zu identifizieren, geschweige denn die beiden Künstler endgültig zu bestimmen. Nach vielen Jahren, in denen wir hier bei Meibohm Fine Arts sowohl Werke von Ric als auch von Fritz Neumann verkauft haben, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich das Rätsel endlich gelöst hat und zum größten Teil beantwortet werden kann! Ich habe das Rätsel um den Künstler ‘Ric’ (Pseudonym von Fritz Neumann) und den mysteriösen Verleger ‘JCB’ nach jahrelanger eigener Recherche und Einsicht in unsere internen Firmenunterlagen aus den 1960er bis 1980er Jahren endlich gelöst. Siehe vollständige Geschichte unten…
Verlag & Radierung Info: Der Künstler Pseudonym Signatur ‘Ric’, erscheint in Graphit unten rechts im Randbereich direkt unter dem Bild / Plattenrand, mit dem Verlags-Logo ‘JCB’ (kleinere ‘J.C.’-Buchstaben oben mit einem größeren Buchstaben ‘B’ unten in einem Schild / Wappen verflochten) wie erscheint unten links jeweils-das ist für die deutsche Kunstverlag J.C. Blumenberg Lübeck, Deutschland (German Art Publisher, c.1920- ca. Mitte der 1980er Jahre), Siehe auch die kurze Firmenbiographie unten…. Die Radierung ist auf einem schönen, schweren, cremefarbenen, aquarellartigen Velin mit leicht gebrochenen Rändern und wir haben auch eine ‘B&W Style Version’ der gleichen Szene zur Verfügung, also schauen Sie bitte nach! Die Inventarnummer ‘481B’ erscheint mit Bleistift unten in der Mitte im äußeren Randbereich in der Nähe des Randes geschrieben.
Size & Condition: The size with wide margins is 30” x 14-15/16”, Image size 21” x 10”. This Etching is in Excellent Rare+ condition for its vintage age with absolutely no color fade—rich, crisp & fresh color! The Etching has been in one of our archive drawers amongst other prints & etchings since it was purchased by the Meibohm family and hasn’t seen the light-of-day in all this time—it’s as beautiful as the day it was printed and is as ‘mint’ as any collector could hope to find in its original never framed condition. This will look stunning all framed-up! No tears! No real or significant damage at all to this beautiful Etching, with the small negligible exceptions of: Extremely minimal (only a couple) very tiny & faint foxing specks scattered here & there on the sheet (none noticeable in image area) and aren’t even worth mentioning; Extremely minimal (only a couple) very slight & small crescent-creases here & there in the image area which aren’t even noticeable (except from behind) and aren’t even worth mentioning either; Other very minimal, slight & small creases here & there in the outer margin areas, in a few outer margin corners and a few outer margin edge dents & dings—all of which are completely negligible since the margins can easily be trimmed off or matted & framed out; Negligible toning of stock from age which isn’t even noticeable amidst the cream color of the paper stock itself and isn’t worth mentioning either. Pretty much mint & simply beautiful! This Etching has never been framed which is always more desirable to collectors since it has never been exposed to older non-archival materials, matburn or lightfade.
A Little Back Story & New Research Finds!: Meibohm Fine Arts has sold numerous paintings and color etchings by both Ric and Fritz Neumann in the 1960’s-1970’s and also more-recently since 2006 for Ric. As the webmaster, biographical writer and representative for Meibohm’s, I have tried in vain for the last fourteen years to identify the unknown artist ‘Ric’. Being a researcher, I’m pretty good at digging up information about artists and publishers, and I am usually able to put together decent biographies and chronologies of their lives and art and/or business careers. But when it came to this unknown artist named Ric, I have been as equally frustrated as everyone else at not being able to find anything, not even a scrap, regarding this enigmatic artist aside from other examples sold or posted online. I even have clients from Germany who avidly collect Ric’s works, and are just as mystified and aren’t able to find anything for this ghost-of-an-artist. Sometimes what seemed like promising leads for them or myself, all turned up empty, and of course have furthered frustrations. As of March of 2020, I had been planning to list a few other etchings of both Ric and Neumann in our eBay Store that I had found, as it’s been a few years since I’ve sold any from our archives. I thought I’d give it another serious attempt at researching to see if I could turn up anything new, or if anything else had turned up online about the Ric since last I looked.
Als Forscher muss ich häufig in verschiedenen Sprachen suchen, was heutzutage dank Google Translator viel einfacher ist. Da ich aufgrund der wenigen Informationen, die ich gefunden habe oder aus den Kommentaren anderer Leute entnehmen konnte, davon ausging, dass Ric ein deutscher Künstler war, begann ich natürlich auf Deutsch zu recherchieren. Leider kam dabei nichts wirklich Neues heraus… abgesehen von der Tatsache, dass der Künstler und Radierer Fritz Neumann das gleiche Papier für seine Radierungen verwendete wie Ric, und beide sogar den gleichen Verleger-Blindstempel ‘JCB’ trugen. Auf den farbigen Radierungen aus den frühen 1960er Jahren erscheint der Verlegerstempel im äußeren Papierrand unten links (von allen Beispielen, die ich gesehen habe). Also versuchte ich, den Verleger JCB auch online zu recherchieren, aber auch hier ging ich leer aus. Ich hatte ein paar Möglichkeiten, aber nichts Eindeutiges.
Frustriert ging ich dann zurück in meine eigenen Unterlagen und Akten für Ric und sah mir alte Gemälde an, die wir in der Vergangenheit verkauft hatten, und zoomte auf ein bestimmtes Gemälde. Ich versuchte zu sehen, ob ich unsere alte firmeninterne Katalognummer am äußeren Rand lesen konnte, um sie dann hoffentlich irgendwie mit einem alten Großhändlernamen aus unseren alten Firmenakten abgleichen zu können. Glücklicherweise konnte ich die verschwommene vierstellige Nummer auf der Unterseite gerade noch erkennen, also ging ich direkt zu unseren alten Miniablagefächern, um zu sehen, ob ich andere Karten (von unverkauften Gemälden) in der Nähe dieser Nummer finden konnte-Unsere alten Akten aus den 1950er-1980er Jahren umfassen 9.500 oder mehr, also versuchte ich, eine relativ größere Nadel in einem kleineren Heuhaufen zu finden. Also fing ich an, im Bereich von 8.000 Karten innerhalb von vielleicht 50 Karten oder so herumzustochern, und voilà! … Ich fand nur eine Karte aus dem Jahr 1963, auf der Rics Name stand-was alles war, was ich brauchte… Auf der Karte stand auch der Name des Händlers-was typisch war, da die Meibohms ein ziemlich gutes Ablagesystem hatten-von der Händlerabkürzung ‘Neu’, die ich sofort assoziierte und vermutete, dass sie für Neumann steht, in der Hoffnung, dass es Fritz Neumann ist. …also fragte ich meine Chefin Grace Meibohm, ob sie wisse, für wen dieses Händlerkürzel stehe und erzählte ihr von meinem erneuten Versuch, den Künstler Ric zu recherchieren. Also ging sie sofort nach unten zu unseren Hauptablagefächern und kam ein paar Minuten später mit ein paar Akten aus dem Jahr 1963, den 1960er Jahren im Allgemeinen und einer für den Händler Neumann zurück, der sich tatsächlich als Fritz Neumann herausstellte! Es brauchte nur ein paar Seiten in der Neumann-Akte, um den Heiligen Gral der Briefe zu finden, der einige große Teile des Rätsels Ric/Fritz Neumann aufklärt. Ich rief “Ja! Endlich!” und hob feierlich die Arme, als ich den Brief sah und begann zu lachen. Im September 1963, als Walter Meibohm versuchte, die von Neumann (und auch die unter seinem Pseudonym Ric) gekauften Bilder durch den US-Zoll zu bringen, verlangte er von Neumann eine Erklärung, dass es sich tatsächlich um Original-Ölgemälde handelte. Neumann schickte umgehend einen unterzeichneten Brief zurück, der auf Neumanns Pseudonym Ric hinwies und wie folgt geschrieben war: “Berlin, Deutschland, 24. 9. 1963. \Ich, Fritz Neumann, erkläre, dass ich der Maler bestimmter Kunstwerke bin: 9 Ölgemälde, die von mir unter dem Namen Ric gemalt wurden - und ich erkläre ferner, dass diese Gemälde Originale sind. [mit blauer Tinte unterzeichnet] Fritz Neumann, [mit Künstlerstempel] Fritz Neumann, Maler und Graphiker, Berlin - Haselhorst, Gartenfelder Str. 132h, Tel. 38 48 57” (Siehe Bilder auf der Liste oben). Wir konnten es nicht glauben! Wir hatten gerade die Verbindung zwischen Ric und diesem anderen Künstler von Fritz Neumann durch einen seltsamen Zufall herausgefunden, als wir diese wertvolle und dringend benötigte Information fanden - ein echter Glücksfall…
Doch damit nicht genug… Als ich einen kurzen Blick auf die Mappe aus den 1960er Jahren warf, die sie gezogen hatte, sah ich den Namen J.C. Blumenberg auf einer alten Rechnung eines Kunsthändlers namens Walter Tetzlaff und dachte sofort, dass es sich dabei höchstwahrscheinlich um den von mir gesuchten Verlegernamen “JCB” handeln musste! Ich erzählte Grace von dem ‘JCB’-Schild-Blindstempel auf den Ric- und Neumann-Radierungen, und sie begann mir zu erzählen, dass ihr Vater auch mit dem deutschen Händler Walter Tetzlaff zusammenarbeitete, den sie sehr gut kannten. Sie meinte, dass in Tetzlaffs Akte vielleicht noch mehr Informationen zu finden seien, also ging sie wieder nach unten und holte die Akte. Als ich die Tetzlaff-Akte öffnete, fiel mir sofort ein an Walter Meibohm adressierter Brief mit dem Firmennamen “J.C. Blumenberg” auf, und oben war das “JCB”-Logo abgebildet! Rätsel Nr. 2 gelöst, was für uns beide sehr aufregend war! Nach über 13 Jahren der Suche nach diesem einen mysteriösen Künstler und dem Zusammensetzen all der merkwürdigen Vorkommnisse und kleinen Puzzleteile in weniger als zehn Minuten war das Rätsel um Ric gelöst! Nachdem ich mich also durch die spärlichen Unterlagen in den verschiedenen Akten gewühlt hatte, begann ich, die Firma, die Händler und den Künstler zu recherchieren und stellte so viele Informationen zusammen, wie ich finden konnte. **Sie können die kurze Biografie von J.C. Blumenberg unten lesen und oben auch Bilder zu den verschiedenen Firmenlogos und zugehörigen Firmennamen sehen.
Walter Meibohm von Walter Meibohm Fine Arts (W.M.F.A., jetzt einfach Meibohm Fine Arts) aus unserer Galerie in East Aurora, NY, arbeitete in den späten 1950er-60er Jahren direkt mit dem Künstler Fritz Neumann zusammen und kaufte nicht nur dessen eigene Gemälde und Radierungen, sondern auch Gemälde und Radierungen unter dem Künstlernamen ‘Ric’. Wie wir durch Zufall und nach sorgfältiger Suche in unseren alten Unterlagen herausfanden, war “Ric” das Pseudonym von Fritz Neumann! Sowohl Neumanns als auch Rics Radierungen trugen den Blindstempel ‘JCB’ auf dem Papier, den ich in unseren Unterlagen für den Verleger J.C. Blumenberg korrekt recherchieren und identifizieren konnte! Fritz Neumann erwähnte Herrn Tetzlaff auch in einem seiner Briefe an Herrn Meibohm, was die Verbindung vervollständigt.
Was die Kunstwerke unseres zeitgenössischen Künstlers Fritz Neumann betrifft, so haben viele Händler, Sammler und Menschen seine Gemälde und Radierungen versehentlich und fälschlicherweise mit denen einiger älterer Künstler aus der Mitte des späten 19. und frühen 20: Hermann Fritz Neumann (1858-1920); Fritz Neumann-Hegenberg (deutsch, 1884-1924) und auch Friedrich “Fritz” Neumann (deutsch, 1881-1919 [manche geben nach 1930 an]), deren biografische Daten, frühere Kunststile und Signaturen nicht mit dem Stil der Kunstwerke und Signaturen dieses Malers und Grafikers mit dem ähnlichen Namen Fritz Neumann aus der Mitte des Jahrhunderts übereinstimmen. Zusammen mit anderen Personen habe ich diese besonderen Zuschreibungen über die Jahre hinweg angezweifelt, ohne dass eine korrekte Identifizierung möglich gewesen wäre. Das Kunstwerk stammte offensichtlich von einem anderen, zeitgenössischen Künstler namens Fritz Neumann, dessen Radierungen und Gemälde auf Kunstauktionen, bei eBay und anderen Online-Auktionsplattformen sowie in anderen Einzelhandelsgeschäften unter diesen falsch zugewiesenen Künstlernamen angeboten wurden und werden.
Ich hatte einen Maler und Grafiker mit dem Namen Fritz Neumann (Deutscher, 1928-2014) gefunden, auf den andere zuvor auf bestimmten Blogseiten hingewiesen haben, von dem ich glaube, dass er genau der Künstler ist, nach dem alle gesucht haben, und daher können wir das Werk ihm zuordnen. Nachdem ich ausschließlich auf Deutsch recherchiert hatte (weil auf Englisch nichts Wesentliches zu finden war), durchforstete ich das Internet (wieder) und fand den Künstler online unter dem ‘Neumann German Family Name’ (Liste der Personennamen bei Wikipedia/Wikiwand Germany), aufgeführt als: “Fritz Neumann: Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer”, was übersetzt soviel bedeutet wie: “Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer”. Diese Formulierung ähnelte dem Text “Maler & Graphiker”, der auf seinen oben erwähnten Briefen und Rechnungen an Walter Meibohm abgedruckt war (sein Todesdatum wäre auf jeden Fall nach 1963 gewesen, was das letzte uns vorliegende Datum der Korrespondenz in unseren internen Firmenunterlagen ist). Von da an recherchierte ich nur noch auf Deutsch, und nach einer Weile konnte ich dann seinen Nachruf sowie biografische Informationen und eine Ausstellungsgeschichte finden (Siehe Biografie unten_). In der Biografie wird erwähnt, dass Neumann im Laufe seines Lebens eine große Anzahl von Gemälden, Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitten und Skulpturen geschaffen hat - dieser Künstler scheint uns also am sinnvollsten zu sein und passt perfekt in die Zeitleiste. Sollte ich mich irren, dann haben wir wenigstens den Rest der anderen Informationen, auf die wir uns stützen können_…
Brief Biography for Fritz Neumann:
Fritz Neumann, AKA Pseudonym von Ric (Deutscher, 1928-2014) Maler, Bildhauer und Grafiker, der vor allem für seine Ölgemälde, Farb- und Schwarzweiß-Radierungen, Zeichnungen, Holzschnitte und Skulpturen bekannt ist - sowohl unter seinem eigenen Namen als auch unter seinem Pseudonym “Ric”.
Fritz Neumann wurde am 27. Oktober 1928 in Berlin, Tempelhof, Deutschland, geboren. Nach dem Abitur arbeitete Neumann von 1948-1949 als Steinmetzpraktikant in Minden, wo er an Restaurierungsarbeiten am Mindener Dom beteiligt war. Von 1949-1953 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (Deutschland) in der Abteilung “Freie und angewandte Kunststoffe”. Von 1954-1957 studierte er an der Universität Oldenburg (Deutschland) und arbeitete als Kunstlehrer. Fritz Neumann heiratete Erika (geborene Rühe) Neumann (1922-2019), ebenfalls eine Künstlerin, und sie hatten zwei Kinder, Christoph Neumann und Andreas Neumann.
Im Jahr 1971 wurde Neumann Mitglied des Bundes Bildender Künstlerinnen Landesgruppe (_BBK) in Oldenburg. Anfang der 1970er Jahre begann er auszustellen und schuf im Laufe seines künstlerischen Schaffens eine große Anzahl von Gemälden, Grafiken, Zeichnungen und Skulpturen. Bemerkenswert: Vom 16. Mai bis 6. Juni 1982 beteiligte sich Neumann mit einer Kalksandsteinplastik an der Gruppenausstellung des BBK im Stadtmuseum Oldenburg, an der auch seine Frau Erika Neumann-Rühe teilnahm, anlässlich der “Dokumentation zum 35jährigen Jubiläum des Bundes Bildender Künstler Landesgruppe Oldenburg”. Fritz Neumann verstarb am 23. März 2014 in Oldenburg und wurde in der Auferstehungskirche in Oldenburg beigesetzt.
Die Verbindung Neumann, Tetzlaff/JCB & Meibohm: Etwa zu Beginn der 1960er Jahre war Neumann als Maler und Grafiker (Maler und Graphiker) sowie unter seinem Pseudonym ‘Ric’ tätig. In dieser Zeit arbeitete er für seine Radierungen direkt mit dem Verleger und Händler Walter Tetzlaff vom Kunstverlag J.C. Blumenberg, Import-Export (JCB, _Für: Josef Carl Blumenberg, 1880-1949) mit Sitz in Heiligenhafen in Holstein, Deutschland. Neumanns Radierungen, die sowohl unter seinem richtigen Namen als auch unter seinem Pseudonym “Ric” erschienen, wurden über J.C. Blumenberg auf schönem Velinpapier vertrieben, das im Papierrand den Blindstempel “JCB” trug. Neumann verkaufte seine Radierungen und Gemälde (sowohl unter dem Namen Neumann als auch Ric) auch direkt an Walter Meibohm von Walter Meibohm Fine Arts (W.M.F.A.) in East Aurora, NY. Unseren alten Rechnungsunterlagen zufolge wohnte und arbeitete Neumann an seiner Adresse Gartenfelder Straße 132 h in Berlin und unterhielt außerdem eine Niederlassung in Haselhorst (unbekannte Adresse).
Chronologie:
1928 - 27. Oktober, geboren in Berlin, Tempelhof, Deutschland.
Von 1948-1949- Nach dem Abitur arbeitete Neumann als Steinmetzpraktikant in Minden, Deutschland, wo er an Restaurierungsarbeiten am Mindener Dom beteiligt war.
Von 1949-1953 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (Deutschland) in der Abteilung “Freie und angewandte Kunststoffe”.
Von 1954-1957 studierte er an der Universität Oldenburg (Deutschland) und arbeitete auch als Kunstlehrer.
1972- Teilnahme an einer Gruppenausstellung mit anderen Künstlern aus dem Bund Bildender Künstlerinnen Landesgruppe (BBK) in einer Ausstellung des Künstvereins Nordenham im Rathausturm, Nordenham, Deutschland.
Vom 20.1. bis 19.11.1974 - Teilnahme an der Gruppenausstellung des BBK “Junge Gruppe” des Oldenburger Künstvereins im Museum Augusteum mit einer Holzskulptur, Oldenburg, Deutschland.
12.12.1975 - 11.1.1976 - Teilnahme an einer Gruppenausstellung des BBK im Stadtmuseum Oldenburg anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Bundes Bildender Künstler Landesgruppe Oldenburg mit einer Skulptur und einer Federzeichnung, Oldenburg, Deutschland.
1976- Sommer, Teilnahme an einer Ausstellung im Oldenburger Schlossgarten mit Skulpturen und Plastiken, Oldenburg, Deutschland.
1977- Februar, Ausstellung seiner “Plastischen Ideen” in der Schaltzentrale der Nordwest Zeitung (NWZ), Oldenburg, Deutschland.
Vom 3. Dezember 1978 - 7. Januar 1979 - Teilnahme an der “1. Großen Oldenburger Kunstausstellung” im Stadtmuseum Oldenburg mit zwei Tuschezeichnungen.
Vom 16. Mai bis 6. Juni 1982 - Beteiligung an der Gruppenausstellung des BBK im Stadtmuseum Oldenburg anlässlich der “Dokumentation zum 35jährigen Jubiläum des Bundes Bildender Künstler Landesgruppe Oldenburg” mit einer Kalksandstein-Skulptur, an der auch seine Frau Erika Neumann-Rühe beteiligt war.
1983- Januar, Teilnahme an einer Gruppenausstellung des BBK im Oldenburger Künstlerhaus in der Gartenstraße 2, Oldenburg, Deutschland.
Vom 19. Juni bis 14. August 1983- Erneute Teilnahme an der Ausstellung “Plastik im Freien” im Oldenburger Schlossgarten, Oldenburg, Deutschland.
1984- Teilnahme an der Gruppenausstellung Nordenhamer Woche (NorWo) im Kulturzentrum und Musikforum Jahnhalle, mit Skulpturen, Porträts, Landschaftszeichnungen, Nordenham, Deutschland.
1985- Oktober, Teilnahme an einer Ausstellung der dem BBK angeschlossenen Zusammengeschlossenen Niedersächsischen Künstler in der Orangerie mit einer Skulptur, Hannover, Deutschland.
1987- Mai, Teilnahme an einer Ausstellung in der Kapelle der St. Lambertikirche in Oldenburg, Deutschland.
1990- September, Ausstellung von Sandsteinskulpturen in der Artothek Oldenburg (Arthotek Art Gallery) in Oldenburg, Deutschland.
Von September bis 5. November 1995 - Ausstellung von Skulpturen, Zeichnungen und Gouachen im Kreismuseum Syke, Syke, Deutschland.
Vom 4. Februar bis 4. März 2001 - Das Stadtmuseum Oldenburg zeigte eine retrospektive Ausstellung mit dem Titel “Fritz Neumann: Zeichnungen, Malerei, Skulpturen 1949 - 2000 ; eine Retrospektive”, Oldenburg, Deutschland.
2014- Am 23. März ist Fritz Neumann in Oldenburg, Deutschland, gestorben.
(Zusammengestellt, übersetzt und geschrieben von Mark Strong von Meibohm Fine Arts, Inc. 14052 East Aurora, NY, Hauptquellen: de.wikiwand & de.wikipedia, “Neumann: Deutsche Namen A-Z; Fritz Neumann (Künstler, 1928) (1928-2014), Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer”; derschy Deutschland, online übersetzte biographische Informationen, “Homepage von Jürgen Derschewsky Biografien Oldenburger Künstler: M-N; " (Homepage von Jürgen Derschewsky Biografien Oldenburger Künstler); nwzonline Deutschland, Online-Nachrufliste, “Fritz Neumann”; und zu viele andere, um sie aufzuzählen…)